Wir wissen, dass es queere* Menschen in unserer Gesellschaft an vielen Punkten schwerer haben. Damit sie sich nicht auch noch bei ihrem Vorhaben, sich freiwillig zu engagieren einer Mauer gegenübersehen, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, ein queerfreundlicher Träger zu werden.
Im Rahmen des Projekts „engagiert und queer“ haben wir nicht nur all unsere Mitarbeiter*innen zu verschiedenen queeren Themen geschult, sondern ebenfalls eine queere Jugendgruppe ins Leben gerufen, in der sich queere Freiwillige untereinander austauschen können. Seit 2022 setzen wir uns intensiv damit auseinander, was es bedeuten kann, ein queerer junger Mensch zu sein und wo es für diese in einem Freiwilligendienst Hürden geben könnte. Sei es bei der Anrede, bei unterschiedlichen Namen in Bewerbungsunterlagen, den Herausforderungen in den jeweiligen Einsatzstellen oder der Zimmerverteilung auf den Seminaren.
Egal, ob du noch mitten im Coming Out steckst oder dir schon ganz genau über diesen Teil deiner Identität im Klaren bist: bei uns darfst du sein, wer du bist.
Und wenn Probleme entstehen, arbeiten wir gemeinsam mit dir an Lösungen und wissen auch, wo du fachliche Unterstützung und Beratung oder Vernetzungsmöglichkeiten in die Community finden kannst.
Solltest du Fragen oder Anregungen haben, wende dich sehr gerne an uns!
Das Projekt engagiert und queer wurde gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag Baden Württemberg beschlossen hat.
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* damit meinen wir u.a. lesbisch, schwul, bi, trans* (egal ob binär oder nicht binär), inter*, pan und alle anderen Geschlechter und sexuellen + romantischen Orientierungen unter dem Regenbogen.
Wir gendern, weil Sprache wichtig für die Weiterentwicklung einer Gesellschaft ist und wir einen Teil dazu beitragen wollen, dass Vielfalt in der Mitte der Gesellschaft ankommt. Damit sich alle angesprochen fühlen, gendern wir mit einem * (wie z.B. Teilnehmer*innen).
