Das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg unterstützt die Initiative Pro Pflegereform, die sich für eine Pflegeversicherung einsetzt, bei der die pflegebedingten Kosten für alle pflegebedürftigen Menschen finanzierbar sind und zwar unabhängig vom jeweiligen Pflegearrangement. Weitere Informationen und Stellungnahmen www.pro-pflegereform.de
In ihrem Beitrag für die "Blätter der Wohlfahrtspflege" kritisiert Ingrid Hastedt, dass die Finanzierung der Praxisanleitung sowie die Weiterqualifizierung von Pflegekräften nicht hinreichend geregelt sei. Sie fordert in diesem Sinne, dass die baden-württembergische Ausbildungsumlage in der Altenpflege zu einer "Umlage für Personalentwicklung" weiterentwickelt werden solle.
Autor: Ingrid Hastedt, Vorstandsvorsitzende des Wohlfahrtswerks für Baden-Württemberg
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Handlungsbedarfe aus Trägersicht - Das Wohlfahrtswerk setzt sich gemeinsam mit anderen großen Trägern in der "Arbeitsgemeinschaft Altenhilfeeinrichtungen" für die Verbesserung der Rahmenbedingungen in der Pflege ein.
Die AG hat zur konkreten Umsetzung der "Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege" in Baden-Württemberg notwendige Maßnahmen identifiziert, bei denen es auf die Mitwirkung der Akteure im Land ankommt.
Den Forderungskatalog finden Sie hier
Das Wohlfahrtswerk setzt sich gemeinsam mit anderen großen Trägern in der "Arbeitsgemeinschaft Altenhilfeeinrichtungen" für die Verbesserung der Rahmenbedingungen in der Pflege ein.
Dazu zählt auch die Auseinandersetzung mit dem ordnungsrechtlichen Rahmen, der bisher als ‚Heimrecht’ bezeichnet wurde. Die Landesregierung will dieses zu einem Landes-Teilhabe-,Wohn- und Pflegegesetz weiterentwickeln.
Das Positionspapier finden Sie hier
Das Wohlfahrtswerk ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie, einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft. Das Wohlfahrtswerk bringt sich aktiv in die Arbeit der ‚Sektion Soziale Gerontologie und Altenarbeit’ ein und hat am Positionspapier, das sich mit dem Verständnis von Professionalität in der Versorgung älterer Menschen auseinandersetzt, mitgearbeitet.
Das Positionspapier finden Sie hier
Die Kurzfassung finden Sie hier