Praxiserfahrungen mit ambulanten und stationären Wohngemeinschaften
Die 54. Fachtagung des Wohlfahrtswerks für Baden-Württemberg war auch in diesem Jahr mit einer Teilnehmerzahl von über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut besucht.
Die Zusammenstellung und Unterteilung in die Themenbereiche "Wissenschaft", "Praxis", "Konzeptionelle Reflexion" und "Rahmenbedingungen" und die aus unterschiedlichen Perspektiven vortragenden Referenten, hat die Fachtagung zu einer sehr informativen und kurzweiligen Veranstaltung werden lassen.
Daher an dieser Stelle einen besonderen Dank an die Referenten mit ihren qualitativ hochwertigen Vorträgen sowie für deren Erlaubnis die Vorträge zur Verfügung stellen zu dürfen. Bei Interesse am Mitschnitt eines Vortrags oder weiteren Informationen können Sie sich gerne an das Wohlfahrtswerk für Baden Württemberg wenden.
WISSENSCHAFT
Lebensqualität dementiell Erkrankter im klassischen Pflegeheim und in stationären Wohngemeinschaften: Exemplarische Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie
Dr. Angela Dühring, Leitung Kompetenzzentrum der Bremer Heimstiftung, Bremen
PRAXIS
Berufsbild und Coaching der Alltagsbegleiter: Erkenntnisse nach 10 Jahren praktischer Erfahrung
Evelin Wacker, Sozialdienst Haus am Kappelberg, Fellbach
Umwandlung vom konventionellen Pflegeheim zu stationären WGs: Herausforderungen und Lösungen
Tina Laubengeiger, Einrichtungsleitung Haus Heckengäu, Heimsheim
KONZEPTIONELLE REFLEXION
Institutionelle Macht oder alle Macht den Bewohnern? Wer oder was bestimmt die Richtung?
Norbert Mätzke, Einrichtungsleitung Haus am Kappelberg, Fellbach
RAHMENBEDINGUNGEN
Das rechte Maß an Regulierung: Konsequenzen aus 15 Jahren Erfahrung mit ambulant betreuten Wohngemeinschaften in Berlin
Klaus Pawletko, Geschäftsführer, Freunde alter Menschen e.V. Berlin
Bedürfnisse von Pflegeheimbewohnern und Aufgaben der staatlichen Heimaufsicht
Christian Luft, Leiter Referat Pflege und Altenhilfe, Pflegeversicherung im Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg, Stuttgart
Rahmenbedingungen und ihre Auswirkungen auf die Umsetzung von Wohngemeinschaften. Ein Wunschzettel
Ingrid Hastedt, Vorsitzende des Vorstands, Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg, Stuttgart