Abgeschlossene Forschungsprojekte easyCare - ein Projekt zur Unterstützung pflegender Angehöriger

Das Projekt easyCare hat untersucht, wie moderne Technik pflegende Angehörige unterstützen und entlasten kann und welche Leistungen dabei besonders nachgefragt sind. Wichtig war auch die Frage, wo welche Unterstützung zu erhalten ist, dieses Wissen zu bündeln und für den Bedarfsfall zur Verfügung zu stellen.

Neue Technologien und soziales Umfeld miteinander zu verbinden, war Ziel eines Forschungsprogramms, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit über 45 Millionen Euro gefördert wurde. Unter dem Motto "Ambient Assisted Living" (AAL) ging es darum, "altersgerechte Assistenzsysteme für ein gesundes und unabhängiges Leben" zu entwickeln, die Senioren und pflegenden Angehörigen zugute kommen.

Das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg war an drei der ausgewählten Projekte (GeniAAL, Motivotion 60+ und easyCare) beteiligt.

Ziel des Projektes easyCare war es, pflegende Angehörige zu unterstützen und zu entlasten, damit Pflegebedürftige ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung führen können.

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Ausgehend von den Wünschen und Bedürfnissen pflegender Angehöriger hat das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg gemeinsam mit seinen Projektpartnern aus Forschung und Technik ein ganzheitliches Assistenz- und Servicekonzept auf der Basis von AAL-Technologien entwickelt.

Das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg war im Rahmen des Projektes für die Untersuchung und Evaluierung von Innovativen Service- und Geschäftsmodellen für technologieunterstützte Pflegedienstleistungen verantwortlich.

Projektlaufzeit: 01. September 2009 bis 31. August 2012

Projektförderung: Das Gesamtvolumen des Projektes belief sich auf 2,7 Mio. € (Förderanteil des BMBF: 50%).

Weitere Informationen

Das Projekt und seine Förderer

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Projektpartner

FZI Forschungszentrum Informatik, Karlsruhe

Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg, Stuttgart

Vitapublic GmbH, München

RaumComputer GmbH, Karlsruhe

Beteiligte Einrichtungen

Projektansprechpartner

Tibor Vetter